Es war still die letzten Wochen, kaum gestrickt (ich sag nur Socken, Socken, Socken – örgs). Wenigstens einen meiner Vorsätze, nämlich wieder häufiger zu bloggen, will ich in die Tat umsetzen und beginne, womit ich eigentlich hätte enden sollen letztes Jahr, also vor zwei Tagen…
1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Es war ein großartiges Jahr, aber weil ich Ende des Jahres meinen Job verloren habe: „nur“ eine 9.
2. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen, mir geht’s richtig gut und mir schmeckt’s wieder, vor allem wenn wir gemeinsam essen.
3. Haare länger oder kürzer?
Gleich kurz.
4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
keine Veränderung
5. Mehr Kohle oder weniger?
Mehr
6. Besseren Job oder schlechteren?
Weniger Job, weil ich reduziert habe, damit ich so was wie ein Privatleben auch leben kann.
7. Mehr ausgegeben oder weniger?
mehr, vor allem für Klamotten und Hardware.
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ha! ja: ein Eis beim FastFood-Schotten und ein wundervolles Notizbuch bei Wollvictim!
9. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr, ich habe wieder jemanden, der mit mir durch die Gegend läuft und ich habe mich ein paar Hügel mit dem Fahrrad raufgequält.
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Zwei.
11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Swine Flu
12. Der hirnrissigste Plan?
Zu glauben, man könnte in einer deutschen Verwaltung mit kompetenter Arbeitskraft punkten. Falsch gedacht.
13. Die gefährlichste Unternehmung?
Das tollste Abenteuer überhaupt, gefährlich und wunderschön: sich mit jemanden neu auf den Weg zu machen.
14. Die teuerste Anschaffung?
Vor zwei Wochen: mein neuer, wahnsinnig toller, schneller Rechner, dazu ein riesiger Monitor – ich bin im Hardware-Himmel!
15. Das leckerste Essen?
Das waren unzweifelhaft meine Krautwickel. Einmal weil ich nie gedacht hätte, daß ich sie hinbekomme und dann weil sie so gut waren.
16. Das beeindruckendste Buch?
Eindeutig das hier: Pu der Bär. Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald: Neue Abenteuer mit Pu, dem Bären, Christopher Robin und ihren Freunden. Jahre darauf gewartet, dankbar, daß es so schön geworden ist.
17. Der ergreifendste Film?
Ohje, ich hab‘ so viele DVD’s geschaut, war so wenig im Kino. Ich habe bei Mamma Mia! sehr gelacht und sehr geweint.
18. Die beste CD?
Ich kaufe Titel immer noch einzeln.
19. Das schönste Konzert?
Ich war in keinem einzigen Konzert. Aber ich freue mich unsagbar auf ein Konzert im Januar.
20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Wenn man es hochrechnet, wohl zwangsläufig mit Kollegen. Was aber auch schön war, denn einer der Kollegen war ja der Liebste.
21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Natürlich mit dem Liebsten: beim Spazierengehen, beim Schwimmen, beim Stadtbummeln, beim ins Museum gehen, beim Essen, beim Film schauen, beim sich auf den anderen freuen, beim beieinander sein.
22. Zum ersten Mal getan?
Den Liebsten den Eltern vorgestellt. Dem Liebsten den Rest der Familie zugemutet.
23. Nach langer Zeit wieder getan?
Verliebt sein. Händchen halten. Küssen. Vor Glück zerplatzen wollen.
24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Ärger im Job, Beständigkeit um ihrer selbst willen, Dummheit, Job verlieren, Hexenschuß, Swine Flu.
25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Daß ich doch eigentlich eine ganz nette bin.
26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Das schönste, das ich in diesem Jahr fabriziert habe: der Pulli .
27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ich habe den Saturn durch ein Teleskop anschauen dürfen und war ehrlich erschüttert, als ich die Ringe gesehen habe.
28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Du bist mein Spätzle.
29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Das war ein schönes Jahr mit dir.
30. Dein Wort des Jahres?
Duhuu…
31. Dein Unwort des Jahres?
MAPI
32. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchen vor vorigen Jahr!
Bitte schön.