Wie ich Maschenproben machte…

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…und schnöde ausgelacht wurde:
Ich bin durchaus lernfähig und wenn ich hauchdünnes Sommergarn bestelle, ist sogar mir klar, daß es ratsam ist, eine Maschenprobe zu stricken, um näher ans Ziel zu kommen. Ich habe mich also gestern hingesetzt und Maschenproben gestrickt und diese – wie ich finde – hochwissenschaftlich festgehalten und sogleich mit höherer Mathematik alles ausgerechnet, was ich wissen mußte. Weil ich so stolz auf mich war, habe ich die Maschenproben mit zu unserem kleinen Stricktreff genommen, der zwecks der Überreichung der restlichen Interweave Knits-Heften stattfand. Und was ernte ich da, als ich meine Maschenproben der Runde (Andrea, Tanja, Sabine und Conny) zeige? Lautes Gelächter!! (Alleine Conny gestand mir durch ein leises Flüstern, daß ihre Maschenproben genauso aussähen.) Meine elfengleichen Maschenproben schienen zu klein zu sein, als daß jede ihre Perfektion erkannt hätte 😉 Ohoh, wie soll ich so jemals ein ungetrübtes Verhältnis zu Maschenproben bekommen 😉

Auf dem Bild zu sehen sind zwei Knäuel Sockenwolle in einem wunderschönen Grün, die ich von Andrea für ein bißchen Technik-Tralala bekommen habe: Danke!

3 thoughts on “Wie ich Maschenproben machte…”

  2. …gut, ich will einräumen, dass die MaPro’s aus diesen dünnen Garnen, deiner Rechnerei durchaus standhalten.
    Aber zu meinem Leidwesen, musste ich wieder einsehen, dass zu kleine MaPro’s durchaus auch ihre Tücken haben können, so geschehen bei meinem letzten Pulli.
    Da stimmte das Probeläppchen NICHT mit dem tatsächlichen Gestrick überein und ich durfte das Teil wieder in den Urzustand bringen *grrrr*

    Liebe Grüße
    Sabine :-)