Okay, es könnte schlimmer sein… Das Fieber geht langsam zurück, der Kopf tut nicht mehr weh, der Husten war schwach und ist nun weg, ich schlafe nicht mehr den ganzen Tag, immerhin bin ich jetzt schon zwei Stunden auf. Aber: das macht keinen Spaß so von seinem als Risikogruppe einzustufenden Umfeld isoliert zu sein. Ich sehe niemanden, ich rede mit niemandem von Aug zu Aug, ich verblöde hier langsam. Und wenn noch irgendjemand anruft und fragt, ob ich was zu Essen brauche, dann kreische ich: Von den angebotenen Mengen an Nahrungsmitteln lebe ich normalerweise Monate und im Moment habe ich keinen Appetit und bin froh, wenn ich ein paar Apfelschnitzchen runterwürgen kann. Nein: Einlaufsuppe geht auch, merke ich gerade. Achja: und schlechte Laune kriege ich. Aber das hört man ja raus…
Kopf hoch es kommen wieder schöne Tage! Sieh Dir Deine Wollvorräte an und plane oder nimm ein Buch das Du schon immer mal wieder lesen wolltest und dazu dann eine schöne Tasse Tee damit Du wieder Deine Mitte findest.
LG Katja
P.S. Schwartau hat zu Weihnachten 2 Rezeptheftchen von Cynthia Barcomi herausgebracht. Wenn Du die haben möchtest kannst Du mir eine PM schicken.
@Katja: das ist ganz arg lieb von dir! Sind das diese hier: http://www.schwartau-backwelt.de/rezeptideen/rezepthefte/ ? Dann habe ich sie mir schon heruntergeladen, aber danke für den Tip und das liebe Angebot!
Ja genau die sind es. Wenn Du sie trotzdem noch im Original haben möchtest, schicke ich sie Dir gerne.
LG Katja
Ach du Arme! Ein bisschen kann ich deinen Frust verstehen. Wenn die Begleitumstände, wie Fieber, Husten und Abgeschlagenheit, nicht immer so anstrengend wären, könnte man die Ruhe ja genießen. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung – das wird schon wieder!
LG
Sabine