Ein kleiner Ausflug in die Landeshauptstadt stand gestern auf dem Ferienprogramm. Und zwar ganz ohne festes Programm, nur rumlaufen und sich von dem hochsommerlichen Wetter treiben lassen. Ich bin immer wieder erstaunt, daß man in Stuttgart, sobald man sich von den Gruseligkeiten rund um die Königstraße entfernt, durchaus wunderschöne Ecke findet. Ich liebe diese Kiezatmosphäre mit ihren nahezu menschenleeren Straßen, weil die Menschen vor der Hitze geflüchtet sind. Im Schlossgarten die Ruine des Lusthauses betrachtet und sich dann in den Schatten des Biergartens geflüchtet.
Luxus des Tages war ein Kaffee bei Starbucks: ich hätte so gerne einen an meinem Wohnort, oder noch lieber ein Caffè Nero, ich bin allerdings Realist genug, um zu wissen, daß ich das vermutlich nicht mehr erleben werde. So bleiben mir nur die Ausflüge nach England oder eben die in die Provinzhauptstadt. Neulich bin ich auf Umwegen auf diesen Blog gestoßen und habe mich nun gestern noch mit sommerlich-leichter Lektüre versorgt. Das beste Schmankerl habe ich allerdings auf dem Weg zurück zum Auto gesehen:
Klick darauf
das letzte bild gefällt mir als germanist besonders gut 😉
linnea
dein blog ist sowieso schon mein heimwehblog… (neulich übrigens auf dem weg zu meinen eltern über tübingen gefahren, da kennen die kinder nur die uniklinik – das muss ich ändern!!!!)
und jetzt auch noch das: stuttgart! die tür kenn ich ganz gut, kam ich öfter dran vorbei als mir lieb war…
liebe grüsse von einer exilschwäbin.