Die Urlaubswoche habe ich auch zum Nähen genutzt. Es gab Gelegenheit, sich an „Männersachen“ zu üben: das Navi des Liebsten brauchte ein gepolstertes Säckchen. Da ich Genie vergessen hatte, das Teil auszumessen, entstanden drei verschiedene, mit dickem Vlies gepolsterte Säckchen.
Der einzige einigermaßen männertaugliche Stoff war der alte Bettbezug.
Eines war letztendlich von der Größe her richtig, die anderen kann man z.B. als Beutel für Objektive verwenden. Schön einfach, das kann ich.
Gestern dann Frust auf der ganzen Linie: Wendebeutel standen auf dem Plan, einen will ich meiner Mutter schenken, die anderen sollten in die Geschenkekiste. Alles Laura Ashley-Stoffe, alle Beutel mit weißem Futter, wirklich zum Wenden.
Um ehrlich zu sein: der erste (der ganz gepunktete) ist der einzige ohne Fehler, bei den anderen hat sich jeweils eine Falte eingeschlichen, von mir schwer bekämpft, allerdings wurde ich geschlagen.
Immerhin habe ich mal meine Nähmaschine ausgetestet: ach: das gibt’s auch andere Stiche?
Irgendwie komme ich beim Nähen nicht weiter… Da werfen mich so ein paar Beutel zurück – ich werde wohl oder übel mal einen Kurs machen müssen oder mich mehr entspannen an der Maschine 😉
Die Falte seh ich nicht, also kann es nicht sooo schlimm sein. Und deine Beutel finde ich toll!
LG Martina
Also für mich sehen die Sächelchen alle ganz toll aus. Und eine eingenähte Falte ist doch noch kein Weltuntergang.
Ich kann dich nur ermutigen mal einen Nähkurs zu besuchen. Besonders dann, wenn die Kursleiterin ein echter Profi ist und aus der Sparte kommt. Da habe ich das Nähen wirklich gelernt.
Liebe Grüße
Sabine
also auf den bildern sehen die nähergebnisse prima aus! ich habe mir jetzt auch eine nähmaschine gekauft und schau mal, ob ich das mit der näherei genauso hinbekomme wie mit der strickerei …
ich finde deine idee mit der geschenkekiste toll! muss ich mir auch mal anlegen – da hat man dann immer was zum verschenken auf die schnelle …
Liebe Grüße